IBA Hamburg Logo
En
Aktuell
Revitalisierung des Freudenberger Areals in Harburg

Revitalisierung des Freudenberger Areals in Harburg

  • Aktuelles
  • 13. Mai 2025
  • Freudenberger Areal
Außenansicht des Freudenberger Areals

Die IBA Hamburg wurde Anfang des Jahres mit einer Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des ehemaligen Harburg-Freudenberger Areals im Harburger Binnenhafen beauftragt. Ziel ist es, Entwicklungsperspektiven für das zentral in Harburg liegende Gebiet zu erarbeiten und eine erste Einschätzung zur Wirtschaftlichkeit zu geben. Ausgangspunkt sind dabei die Ergebnisse der derzeit durchgeführten vorbereitenden Untersuchungen im Bereich des östlichen Binnenhafens und in den nördlichen Bereichen der Innenstadt (Schippsee-Quartier).

Kay Gätgens, Geschäftsführer IBA Hamburg: „Mit der Machbarkeitsstudie wollen wir eine fundierte Entscheidungsgrundlage für die zukünftige Nutzung des ehemaligen Harburg-Freudenberger Areals schaffen. Ziel ist es, ein nachhaltiges und zukunftsweisendes Nutzungskonzept zu entwickeln, das den Standort langfristig stärkt und zur positiven Entwicklung des Harburger Binnenhafens beiträgt.“

Das Freudenberger Areal, eine ehemalige Industriefläche mit einer reichen Geschichte. Bereits im 19. Jahrhundert war hier die Firma Koebers Eisen- und Bronzewerke ansässig, die Maschinen für die Speiseölraffination und die Kautschukwarenindustrie herstellte. Nach weiteren Besitzerwechseln und unterschiedlichen Nutzungen übernahm 2005 die Possehl-Gruppe das Unternehmen von der Firma Krupp und benannte es in Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH um. Im Jahr 2020 zog das Unternehmen schließlich in ein neues Gebäude um, sodass das Areal für eine Neuentwicklung frei wurde. Die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) übte dann Ende 2022 das Vorkaufsrecht über das ehemalige Firmengelände aus, um dieses Schlüsselgrundstück mit hoher städtebaulicher Bedeutung zu sichern.

Die Bestandshallen auf dem südwestlichen Grundstücksteil mit ihren prägnanten historischen Gebäuden, die Hofflächen sowie zwei Brücken stehen unter Denkmal- bzw. Ensembleschutz. Das rund 5,7 Hektar große Grundstück liegt im östlichen Bereich des Harburger Binnenhafens und grenzt an die hochfrequentierte Buxtehuder Straße (Bundesstraße 73) sowie die Bahnstrecke Cuxhaven-Hamburg-Harburg (Niederelbebahn) an. Im Osten verläuft die Hannoversche Straße sowie die Güterstrecke Maschen-Hamburg Süd und die S-, Regional- und Fernbahnlinien. Der Bahnhof Hamburg-Harburg liegt rund 200 Meter südlich in fußläufiger Entfernung.

Weitere Meldungen

Zur Übersicht

Aktuelles

Wenn alle reden, aber keiner zuhört – Warum Beteiligung oft scheitert

Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen.“ - Im Gespräch mit Prof. Dr. Gesa Birnkraut, Kulturmanagerin, Beraterin und Expertin für Beteiligungsprozesse.

Portrait von Podcast-Gästin Prof. Dr. Gesa Birnkraut, Hochschule Osnabrück

Aktuelles

Wettbewerb Zentrale Achse und Fleetplatz entschieden

Am 24. März hat die Jury, unter dem Vorsitz von Prof. Anna Lundqvist, drei Preisträger einstimmig ausgelobt.

Visualisierung eines Platzes mit Bäumen, Wasserspiel und Sitzmöglochkeiten

Aktuelles

Mehr als Planschen: Warum Schwimmbäder Orte des Miteinanders sind

Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen.“ - Im Gespräch mit Dirk Schumaier, Geschäftsführer Bäderland Hamburg GmbH.

Portrait von Podcast-Gast Dirk Schumaier, Geschäftsführer Bäderland Hamburg GmbH

Aktuelles

Ein neuer Infopoint für Oberbillwerder im CCB

Am 14. März war es so weit: Der neue temporäre Infopoint für Oberbillwerder wurde in Anwesenheit von Bergedorfs Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann und IBA Hamburg Geschäftsführer Kay Gätgens eröffnet.

Grppenbild Kay Gätgens, Cornelia Schmidt-Hoffmann, Lutz Müller

Aktuelles

Senat beschließt den Bebauungsplan für Oberbillwerder

Der Senat hat das Bebauungsplanverfahren Billwerder 30/Bergedorf 120/Neuallermöhe 2 und Lohbrügge 95 für Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder beschlossen.

Luftbildvisualisierung von Oberbillwerder und der Umgebung

Aktuelles

Grüne Städte, kluge Strategien – Wie plant Berlin?

Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen.“ - Im Gespräch mit Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH.

Portrait Christoph Schmidt