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Wohnen

© IBA Hamburg GmbH / Martin Kunze

Die IBA Hamburg hat das Ziel, lebendige und nachhaltige Quartiere mit einer ausgewogenen Mischung von gefördertem Mietwohnungsbau, bezahlbaren freifinanziertem Mietwohnungsbau und Eigentumswohnungsbau zu entwickeln. Dieser sogenannte Drittelmix hat sich bereits als gut funktionierendes Basis-Instrument zur Entwicklung nachhaltiger Quartiere erwiesen. Es ist ebenfalls Ziel der IBA Hamburg, Wohnraum in einer guten städtebaulichen und hochbaulichen Qualität zu realisieren. Es gilt, Hamburgs Quartiere zukunftssicher zu planen und die hohe Lebensqualität in der Stadt auch für folgende Generationen zu sichern.

Gut erreichbare öffentliche Verkehrsmittel, eine geeignete Infrastruktur, die für alle zugänglich ist, kurze Wege zu relevanten Orten, Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel, der behutsame Umgang mit der Natur und Förderung der Biodiversität sowie multifunktionale Grünräume sind einige Beispiele für die ganzheitliche Planung der Quartiere.

  • Das Menschenrecht

    auf Wohnen ist in Deutschland durch viele Gesetze konkretisiert.

  • Die SAGA Unternehmensgruppe

    ist mit rund 140.000 Mietwohnungen das größte Wohnungsunternehmen der Stadt Hamburg.

  • 13,74 Euro

    betrug die Durchschnittsmiete pro Quadratmeter und Monat 2024 in Hamburg (Statista 2025).

"Als IBA Hamburg entwickeln wir 40 Prozent des zukünftigen Wohnungsbaupotentials der Freien und Hansestadt Hamburg mit innovativen, nachhaltigen Quartieren, die bezahlbaren Wohnraum und hohe Lebensqualität bieten."

Kay Gätgens

Geschäftsführer IBA Hamburg

Vielfalt der Gebäudearten

Plan ist es, passenden Wohnraum für nahezu alle Bedarfe und Anforderungen zu schaffen. Ein Schlüssel zur Förderung einer möglichst lebendigen Nachbarschaft ist die Realisierung unterschiedlicher Gebäudetypologien, d.h. Mehrfamilienhäuser im Geschosswohnungsbau, Reihenhäuser und sogenannte Townhouses.

Die IBA Hamburg verfolgt einen hohen gestalterischen Anspruch, der Grundrisse, Fassaden und die Übergänge von privaten zu öffentlichen Räumen einbezieht.

In den Quartieren der IBA Hamburg gibt es immer auch einen Mix aus Gewerbe oder sozialer Infrastruktur in den unteren Geschossen und Wohnen in den Obergeschossen.

Barrierefreiheit und Inklusion

In den Quartieren sollen möglichst alle Menschen gleichberechtigt und ohne Hindernisse am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Je mehr barrierearme sowie barrierefreie Wohnungen es in einem Stadtteil gibt, desto besser gelingt die Teilhabe. Darüber hinaus zeichnet sich ein inklusives Quartier durch barrierefreie öffentliche Räume und Mobilitätsmöglichkeiten aus. Zudem sollen weitere private Flächen, z. B. soziale Einrichtungen, Nachbarschaftstreffs, Sportanlagen sowie Angebote und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs, für alle zugänglich sein.

Wohnungsangebote für ältere Menschen

Ältere Menschen sollen so lange wie möglich in einer eigenen Wohnung oder Wohngemeinschaft leben können und bei Bedarf eine Anlaufstelle bzw. einen Notdienst innerhalb des Quartiers vorfinden. Mögliche Modelle sind Demenz-WGs, Service-Wohnen in Wohngemeinschaften, Wohn- und Pflegeformen mit Bedarfspflege, Tagespflege in der Kombination mit verschiedenen Wohnformen sowie Wohnprojekte nach dem „Bielefelder Modell“.

Baugemeinschaften

In den Quartieren der IBA Hamburg werden bis zu 20 Prozent der Grundstücke an Baugemeinschaften vergeben. Von einer Baugemeinschaft spricht man ab einem Zusammenschluss von mindestens drei Haushalten. In unterschiedlichen Eigentumsformen, d.h. im Erbbaurecht, Wohnungseigentümergemeinschaft oder unter dem Dach einer großen Genossenschaft, schaffen sie gemeinsam Wohnraum. Häufig wird dies durch ein besonderes, individuelles Bau- und Wohnkonzept begleitet. Voraussetzung für eine Bewerbung als Baugemeinschaft ist die Registrierung bei der Agentur für Baugemeinschaften der Stadt Hamburg.

Innovative Wohnformen und Bauweisen

Der Bedarf an innovativen Wohnformen und zeitgemäßen Bauweisen wird immer größer. Um den demografischen und gesellschaftlichen Entwicklungen im Quartier auch langfristig Rechnung zu tragen, sollten Grundrisse so attraktiv wie möglich bei gleichzeitiger Gewährleistung der Funktionalität gestaltet werden. Flexible Grundrisse haben den Vorteil, dass sie auf zukünftige Entwicklungen reagieren können, zum Beispiel durch die Möglichkeit des Umbaus einer größeren Wohnung in kleinere Wohnungen oder umgekehrt.

Durch die Modulbauweise im Hausbau können gestalterische und ressourcenrelevante Ziele vereint sowie kostengünstiges und zeitsparendes Bauen ermöglicht werden. Die IBA Hamburg sieht in der Flexibilität eine Stärkung des Wohnens im Quartier.

Clusterwohnungen sind eine Mischung aus klassischer Wohnung und Wohngemeinschaft, bei denen alle Bewohner:innen über ein eigenes Zimmer mit Bad und Kochnische verfügen. Darüber hinaus gibt es Gemeinschaftsräume und/oder eine Küche für alle. Durch diese Wohnungstypologie kann Raum für gemeinschaftliches und auch nachbarschaftliches Zusammenkommen geschaffen werden.

Co-Living-Konzepte eignen sich vor allem für die Zielgruppe der Digital Natives, die in Bezug auf ihren Arbeitsstandort flexibel sind. Menschen mit einer gemeinsamen Idee und Absicht vernetzen sich und arbeiten und leben unter einem Dach.

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Mehrfamilien- und Reihenhäuser werden in einzelnen Bauabschnitten durch Investor:innen oder Wohnungsbaugesellschaften errichtet und vermarktet. Die IBA Hamburg vermittelt keine Wohnungen an einzelne Mieter:innen oder Käufer:innen und führt keine Wartelisten.

Uns bekannte Angebote für Investor:innen und Wohnungsbaugesellschaften finden Sie online: iba-hamburg.de/bauen/wohnen

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Die IBA Hamburg veröffentlicht mit Vermarktungsbeginn von einzelnen Bauabschnitten Grundstücksausschreibungen auf der Webseite www.iba-hamburg.de/bauen.

Für Anfragen zu Grundstücken und Ausschreibungen der IBA Hamburg wenden Sie sich bitte an , Projektkoordinatorin Verkauf.

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