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Spreehafenviertel
Entwicklung auf den Elbinseln geht weiter

Entwicklung auf den Elbinseln geht weiter
Senat beauftragt IBA Hamburg

  • Aktuelles
  • 05. Jan 2017
Luftbild des Projektgebiets Wilhelmsburg

Die IBA Hamburg GmbH wurde vom Senat mit der Entwicklung von drei weiteren Gebieten in Wilhelmsburg beauftragt. Damit kann die konkrete Projektentwicklung des Elbinselquartiers (Nord-Süd-Achse), des Haulander Wegs und des Spreehafenviertels beginnen. Mindestens 3.680 Wohnungen werden hier in Zukunft entstehen. Die Entwicklung der Gebiete Georgswerder, Wilhelmsburger Rathausviertel und Georg-Wilhelm-Höfe wird durch die IBA Hamburg fortgesetzt, sodass in den nächsten Jahren in Wilhelmsburg insgesamt mindestens 5.200 neue Wohnungen gebaut werden können.

Das Ziel der neuen Quartiere sind lebendige Nachbarschaften, in denen neben Wohnraum für ganz unterschiedliche Bedürfnisse auch Arbeitsstätten und soziale Einrichtungen entstehen. Öffentliche Flächen, neue Wasserlagen und Grünräume laden zur gemeinsamen Nutzung der Bewohner ein. In den Planungsprozessen wird es weiterhin Raum zur Mitwirkung von Bürgerinnen und Bürger geben.

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt: „Wilhelmsburg wächst zusammen. Durch die Verlegung der Wilhelmsburger Reichsstraße verschwindet eine Schneise aus dem Stadtteil und ermöglicht Platz für neue urbane Quartiere. Nahe der Innenstadt entstehen in den nächsten Jahren rund 5.200 neue Wohnungen, aber auch neue Schulen und Kindertagesstätten, Sportplätze und Raum für Gewerbeansiedlung. Der gesamte Stadtteil erhält ein neues, faszinierendes Gesicht mit schönen Wohnlagen am Wasser und neuer Infrastruktur für die Elbinsel.“

IBA-Geschäftsführerin Karen Pein: „Einst war es Vision und Wunsch der Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil, nun wird es Realität: Die Verlegung der vierspurigen Wilhelmsburger Reichsstraße wird ein großer Befreiungsschlag für die Elbinsel. Dieses historische Ereignis ermöglicht mitten in Hamburg die Entwicklung neuer großzügiger, grüner Wohn- und Arbeitsquartiere mit zusätzlichen sozialen Einrichtungen, Kitas, Schulen sowie Sport- und Freizeiteinrichtungen. Die verschiedenen Siedlungskörper wachsen zusammen und schaffen einzigartige Wohn- und Arbeitsmöglichkeiten im Herzen der Stadt.“

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