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Die Kreativwirtschaft als willkommener Partner in der Stadtentwicklung

Die Kreativwirtschaft als willkommener Partner in der Stadtentwicklung
Im Gespräch mit Egbert Rühl

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Die Kreativwirtschaft als willkommener Partner in der Stadtentwicklung
Im Gespräch mit Egbert Rühl

Die Kreativwirtschaft als willkommener Partner in der Stadtentwicklung

Welche dauerhaften Erfolge bringt eine Zwischennutzung von Flächen?

„Wir müssen daran arbeiten, dass eine Vielfalt in die innere Stadt zurückkommt“, fordert Egbert Rühl, Geschäftsführer der Hamburg Kreativ Gesellschaft. Mit dem aktuellen Zwischennutzungsprogramm „Freiflächen“, dass in 50 Einzelprojekten Kreativen günstige Räume und Flächen insbesondere in zentralen Lagen vermittelt, ist die erfolgreiche Arbeit der Kreativ Gesellschaft in der Stadt sichtbarer geworden. In dieser Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ wird deutlich, dass es weiterhin eine große Nachfrage nach bezahlbaren Räumen gibt.

Sabine de Buhr, Interims-Geschäftsführerin der IBA Hamburg, diskutiert mit ihrem Gast, wie auch in Neubauquartieren Angebote für Kreative geschaffen werden können. Wichtig sei ein Angebot an unterschiedlich großen Flächen, die Lage im Quartier, eine bauliche Flexibilität sowie Standards, die niedrige Mietpreise ermöglichen, so Egbert Rühl. Zumeist stehen Neubauquartiere in der Anfangsphase vor der Herausforderung, die Flächen in den Erdgeschosszonen zu beleben.

Seit 2010 sorgt die Hamburger Kreativ Gesellschaft dafür, dass es eine eigene Wirtschaftsförderung für die Kreativen in der Hansestadt gibt. Dabei sollen die Rahmenbedingungen für die Kreativwirtschaft u. a. mit Hilfe von mehr als 60 Mitarbeiter:innen verbessert werden.