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Viele Wohninteresierte auf dem Projektdialog

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  • 28. Nov 2019

Rund 150 Besucherinnen und Besucher kamen am 27. November 2019 zum Projektdialog ins Wilhelmsburger Bürgerhaus, um sich über die planerischen Fortschritte im Stadtteil zu informieren. Besonders groß war dieses Mal der Anteil der Interessenten für Bauen und Wohnen in den neuen Quartieren Wilhelmsburger Rathausviertel, Elbinselquartier und Spreehafenviertel. Bewegung kommt auch in die Planungen für das südlicher gelegene Inselparkquartier. Dort startet 2020 ein städtebaulicher Wettbewerb.

IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein sprach in ihrem Jahresrückblick von einem Meilenstein für die Projektentwicklung auf der Elbinsel, der durch die Verlegung der Wilhelmsburger Reichstraße erreicht wurde. Der Rückbau der alten Trasse durch die IBA Hamburg wird in vier Abschnitten bis 2022 realisiert. Dadurch entstehen allein im Wilhelmsburger Inselpark rund vier Hektar zusätzliche Grünfläche.

Über die detaillierten Planungen in den drei zusammenhängenden Quartieren informierte Projektkoordinator Christian Hinz. Insgesamt wird es hier auf rund 100 Hektar zwei neue Sportanlagen, einen großer Schulcampus und elf Kitas geben. Darüber hinaus ist eine Buslinie, die vom S-Bahnhof Wilhelmsburg zum S-Bahnhof Veddel führt, geplant. Auch ein Radschnellweg soll die Quartiere mit dem bestehen Velorouten Hamburgs verbinden. Alle diese Maßnahmen, einschließlich dem Grünraumverbundsystem entlang des Aßmannkanals, schaffen eine gelungene städtebauliche Achse von der HafenCity bis zum Inselparkquartier – den Sprung über die Elbe.

Für die drei Wilhelmsburger Quartiere sind die Bebauungsplanverfahren schon so weit fortgeschritten, dass im kommenden Jahr mit der Vorweggenehmigungsreife im Rathausviertel und im nördlichen Elbinselquartier gerechnet werden kann. Dies berichtete Michael Mathe, Fachamtsleiter für Stadt- und Landschaftsplanung im Bezirk Hamburg-Mitte.

Im Anschluss beantworteten die Vertreter von Bezirk Mitte und der IBA Hamburg Rückfragen aus dem Publikum. Diese bezogen sich u. a. auf Themen wie Baugemeinschaften, sozialen Wohnungsbau, Baukostenentwicklung, Naturschutz sowie auf Grün- und Ausgleichsflächen. Einen regen Austausch zu Detailfragen und Anregungen gab es noch an den Thementischen, die zu einem persönlichen Dialog in kleineren Gruppen einluden.

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