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Hallo Hamburg! Stadt neu bauen, Folge 12: Gemeinsam planen, bauen und wohnen: Baugemeinschaften liegen im Trend
Im Gespräch mit Katrin Brandt

  • News
  • 24. June 2021

Liefern Baugemeinschaften einen Ausweg aus dem Wohnungsmangel in Hamburg?

„Die Vorteile liegen auf der Hand: Ich ziehe mit Gleichgesinnten zusammen und kann auch etwas mitbestimmen über meine Wohnung und mein Haus.“ In Städten wie Hamburg gibt es eine große Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum. Zudem gibt es Menschen, die gemeinsam mit Freunden, Familie oder im thematischen Team in einem Haus (zur Miete oder im Eigentum) leben wollen. In der aktuellen Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen!“ diskutiert Katrin Brandt von der STATTBAU Hamburg mit IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein die Vor- und Nachteile von Baugemeinschaften.

Welche gemeinsamen und auch innovativen Konzepte verfolgen Baugemeinschaften? Wie kann die Finanzierung gelingen? Welche Aufgaben übernehmen Baubetreuer:innen im Planungs- und Bauprozess? Auf welche Zeiträume muss man sich von der Idee bis zum Einzug als Baugemeinschaft einstellen? Was bedeuten die aktuellen Baukostensteigerungen für das Bauen? Wer Antworten auf diese Fragen sucht oder sich allgemein von der Idee der Baugemeinschaft inspirieren lassen möchte, ist bei dieser Podcastfolge genau richtig. Katrin Brandt verfügt über jahrelange Erfahrung in der Betreuung von Baugemeinschaften und die Entwicklung und Realisierung von sozialen Bauprojekten: “In der Coronazeit hat sich gezeigt, wie resilient diese Form des nachbarschaftlichen Wohnens ist.“

In den letzten 30 Jahren sind in Hamburg über 3.000 Wohneinheiten in Baugemeinschaften entstanden. Allein in den IBA-Projektgebieten in Wilhelmsburg könnten fast 1.000 Wohneinheiten für Baugemeinschaften dazukommen, berichtet Karen Pein. Im Gespräch wird deutlich, dass sich Baugemeinschaften stabilisierend auf eine Nachbarschaft auswirken würde. Handele es sich doch häufig um eine Hausgemeinschaft, die sich aktiv für ein gemeinsames Leben in dem Quartier entschieden habe und die sich dann in Quartiersentwicklungsprozesse einbringe.

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