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Freizeit im Hafen
Planungsrechtlich ist der Hamburger Hafen einem Industriegebiet gleichgestellt. Freizeit in einem Industriegebiet, das schien lange Zeit nicht zu passen. Diese Haltung hat sich in den letzten Jahren gewandelt: Die Hamburg Port Authority hat eine Karte mit Fahrradfreizeitrouten herausgegeben und auch der Spreehafen ist ein gutes Beispiel dafür das Hafen und Freizeit keine Gegenspieler sein müssen. Das geringe Verkehrsaufkommen auf den Uferwegen erlaubt einen Mischverkehr aus Fußgängern, Radfahrern und Kraftfahrzeugen.
Seit Fertigstellung des Fuß- und Radweges an den neuen Hafenbahnbrücken durch die Hamburg Port Authority wurde ist es möglich, den Spreehafen zu umrunden – ein wichtiges Qualitätsmerkmal für Jogger und Spaziergänger. Zunehmend mehr Besucher frequentieren seitdem die überwiegend glatt asphaltierten Uferwege oder verweilen auf den neu geschaffenen Deichtreppen mit Fernblick. Von Überfüllung kann allerdings noch lange nicht gesprochen werden.
Seit Frühjahr 2013 ist die Landschaft mit dem Projekt Spreehafengeschichten auch in der vierten, der zeitlichen Dimension erfahrbar: 9 Tafeln zur Geschichte des Spreehafen erzählen u.a. vom Franzosenstieg, vom Deichbruch 1962, von Entstehung und Fall des Zollzauns, von der Landschaft im Fluss sowie von der ursprünglichen Nutzung des Hafenbeckens. Jede Tafel steht am jeweiligen Ort des historischen Geschehens. Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit dem Museum der Arbeit / Hafenmuseum entstanden.
ADRESSE
Spreehafen, nördlich des Reiherstiegviertels
20457 Hamburg