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Harburger Binnenhafen



Schon heute spürt man im Harburger Binnenhafen eine ganz spezielle Mischung: Hafenbecken und Kanäle gliedern Gewerbeflächen, moderne Architektur wechselt sich ab mit alten Hafen- und Speicherbauten. Im "channel hamburg" arbeiten High-Tech-Manager an der neuesten Mikroelektronik. Schon bisher ist die Umwandlung des Hafenareals zu einem florierenden Dienstleistungsstandort sehr erfolgreich verlaufen. Durch die IBA Hamburg erhält der Harburger Binnenhafen zusätzlichen Schub auf dem Weg zu einem lebendigen Wohn- und Arbeitsquartier.


Der Harburger Binnenhafen umfasst einerseits den als "channel hamburg" bekannten südlichen Bereich des Binnenhafens zwischen Veritaskai und Karnapp, andererseits die Harburger Schloßinsel, die ihren Namen vom einst hier stehenden Harburger Schloss erhielt. Seit langem wir die Hafeninsel gewerblich genutzt.

Wie viele Hafenstandorte in Europa litt Harburg seit Jahrzehnten unter dem Rückzug der hafengebundenen Industriebetriebe. Der folgende tiefgreifende, überwiegend durch privates Engagement initiierte Strukturwandel nahm durch die Ansiedlung der nahegelegenen TU Hamburg-Harburg eine positive Wende. Mit dem Erfolg der TU war der Grundstein für die heutige Mischung aus Gewerbe, Gastronomie, Forschung und High-Tech gelegt, die den südlichen Teil des Binnenhafens prägt und in ganz Norddeutschland einmalig ist.

Neben seiner wirtschaftlichen Dynamik zeichnen den Harburger Binnenhafen vor allem die vielen Uferflächen und eine Mischung aus moderner und denkmalgeschützter Architektur aus; so ist er mittlerweile auch zum begehrten Wohnort geworden. Mit einer Kindertagesstätte begann der Ausbau der sozialen Infrastruktur. Die Entwicklung von neuen Wohnangeboten im südlichen Binnenhafen wird nun durch die IBA Hamburg im Auftrag von Bezirk und Senat vorangetrieben.

Zwischen Harburger Schloßstraße und Kaufhauskanal wird ein schachbrettartiges Wohnquartier im Wechsel von bebauten Flächen und Freiräumen unter Berücksichtigung vorhandener Gebäude angelegt. Aufgrund der großen Nachfrage nach Wohnraum entstehen drei Neubauprojekte mit insgesamt 370 Wohneinheiten. Die Uferkante wird in Teilen öffentlich erlebbar.

Zusätzlich schaffen vor allem die Neugestaltung öffentlicher Freiflächen und ein Park im Harburger Binnenhafen ein attraktives Umfeld, in dem das schon heute lebhafte Wohn- und Arbeitsquartier sich weiterentwickeln kann.



Die Projekte im Einzelnen



Park auf der Harburger Schloßinsel

Im Zentrum der Harburger Schloßinsel entsteht ein sternförmiger Park mit einer großen Spiel- und Liegewiese. In der Mitte des Parks steht der einzig erhaltene Teil des Harburger Schlosses.


Brückenschlag auf die Harburger Schloßinsel

- Kanalplatz: Der Kanalplatz wird zu einem vielfältig nutzbaren Platz direkt am Wasser.
- Lotsekai: Auch der Lotsekai wird als öffentliche Uferkante neu gestaltet. 
- Brücke über den Lotsekanal: Als weiterer Zugang zur Schloßinsel und Verbindung zwischen Kanalplatz und Lotsekai wird eine technisch innovative Fußgängerbrücke gebaut. 


Marina auf der Harburger Schloßinsel

Zwischen Park und Wasserkante entsteht ein exklusives Wohnquartier aus Miet- und Eigentumswohnungen mit öffentlichem Zugang zum Wasser. 


Quartier am Park

Zwei neue Wohngebäude mit Miet- und Eigentumswohnungen werden den Park im Süden einfassen. Die Bewohner können mit Booten direkt in ihren Wasserkeller fahren.