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Ausgabe 12/2022

NEWSLETTER

01

Karen Pein wechselt in den Hamburger Senat

Nach sechzehn Jahren in unterschiedlichen Funktionen bei der IBA Hamburg wird IBA-Geschäftsführerin Karen Pein am 15. Dezember neue Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen.

02

Nachhaltiger Stadtteil mit Vorbildcharakter

Auf der Jahrespressekonferenz Oberbillwerder am 30. November wurden die Planungen vorgestellt, wie sich der neue Stadtteil zu einem innovativen, urbanen und nachhaltigen Quartier entwickelt.

03

Städtebaulicher Wettbewerb Königswiesen

Im Vogelkamp Neugraben wurde für das Teilgebiet Königswiesen, nördlich der Bahngleise, im September ein städtebaulicher Wettbewerb für eine Neukonzeption des Plangebietes ausgelobt.

04

Heute: Ergebnispräsentation Bürgerbeteiligung für den Grünen Loop

Die Erkenntnisse des Ideenparcours und der digitalen Beteiligung zur Gestaltung des Grünen Loops in Oberbillwerder werden am 7. Dezember (heute!) in einer digitalen Ergebniswerkstatt vorgestellt.

05

Bezahlbarer Wohnraum mit Perspektiven

Im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ diskutiert Dr. Rolf Bosse vom Mieterverein zu Hamburg über Strategien für bezahlbares Wohnen, Forderungen von Mieter:innen an die Quartiersentwicklung und die Erreichung von Klimaschutzzielen.

06

Neue Termine: Kontaktbörse für Baugemeinschaften

Unter dem Motto „Baut zusammen!“ geht die Agentur für Baugemeinschaften der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen (BSW) in die nächste Runde ihrer Kontaktbörse für Baugemeinschaften.

07

Energiespar-Initiative „Hamburg dreht das“

Energiesparen ist ein Thema geworden, das alle Hamburger:innen tagtäglich begleitet. Die Initiative „Hamburg dreht das“ möchte zum Energiesparen motivieren. Ziel ist es, stadtweit rund 15 Prozent Energie einzusparen.

01

Karen Pein wechselt in den Hamburger Senat

2006 kam Karen Pein in der Gründungsphase als Projektkoordinatorin zur Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg 2006-2013. Dort steuerte sie die Aufgaben rund um den Harburger Binnenhafen. Im Ausstellungsjahr 2013 wurde ihr die Prokura übertragen. In dieser Zeit war sie bereits mit dem Aufbau des heutigen Kerngeschäfts, der ganzheitlichen Quartiersentwicklung, beschäftigt. Den Anfang machten dabei die Standorte Fischbeker Heidbrook und Vogelkamp Neugraben. Seit 2015 ist sie Geschäftsführerin der IBA Hamburg GmbH. In dieser Zeit steuerte sie die Quartiersentwicklung in zehn Gebieten auf einer Gesamtfläche von über 440 Hektar mit einem Volumen von rund 16.000 Wohneinheiten.

Am 15. Dezember übernimmt Karen Pein die Amtsgeschäfte von Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeld in der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IBA Hamburg wünschen Karen Pein alles Gute und viel Erfolg bei ihrer neuen Aufgabe.

Foto © IBA Hamburg / Bente Stachowske
02

Nachhaltiger Stadtteil mit Vorbildcharakter

Die Planungen für Hamburgs 105. Stadtteil haben eine neue Stufe erreicht. Auf der Jahrespressekonferenz stellteIBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein vor, wie sich der Masterplan Oberbillwerder mit dem ersten Funktionsplan und den darauf abgestimmten Gestaltungsleitfäden qualitativ weiterentwickelt hat. Damit sind jetzt auch die Voraussetzungen geschaffen, innovative Maßnahmen rund um das Mikroklima und die Nachhaltigkeit in Oberbillwerder umzusetzen.

Karen Pein, Geschäftsführerin IBA Hamburg GmbH: „Mit dem Masterplan Oberbillwerder haben wir ein Qualitätsversprechen für den neuen Stadtteil abgegeben, das es in den nächsten Jahren einzulösen gilt. Mit Vorlage des ersten Funktionsplans können wir nachweisen, dass diese Ziele erreichbar und umsetzbar sind. Oberbillwerder wird ein lebenswerter Stadtteil mit höchsten Ansprüchen an den Klimaschutz. Die hohe Flexibilität des Funktionsplans lässt zu, dass wir laufend Innovationen in den Planungsprozess einfließen lassen können.“

Die von der IBA Hamburg entwickelten qualitativen Anforderungen haben einen positiven Effekt auf das Mikroklima in Oberbillwerder. Maßnahmen zur Begrünung und die Schaffung von Gewässern, wie im Grünen Loop, steigern die Verdunstung und ermöglichen dabei eine höhere Kühlungsrate. Damit wird der Entstehung von Hitzeinseln entgegengewirkt. Darüber hinaus erzeugen verbundene Grün-/ Freiflächen und städtebauliche Achsen für einen nachhaltigen Luftaustausch. Durch die Auswahl von hellen Materialien in Kombination mit Verschattung, sowohl baulich als auch durch Bäume, kann das Aufheizen durch Sonneneinstrahlung in allen Stadträumen vermindert werden.

Hier finden Sie die Pressemitteilung, die Präsentation und die Aufzeichnung der Pressekonferenz.

Foto © IBA Hamburg
03

Städtebaulicher Wettbewerb Königswiesen

Ziel des Wettbewerbs ist es, auf der fast gut fünf Hektar großen Fläche innovative Lösungsvorschläge für attraktiven Wohnungsbau sowie für Gewerbe zu entwickeln. Mit der präsenten Lage entlang der Bahntrasse soll die Attraktivität des Gesamtquartiers Vogelkamp Neugraben gesteigert werden.

Zur Einbindung der Öffentlichkeit in die Entwicklung der Königswiesen im Vogelkamp Neugraben wird es vor der Jurysitzung im Januar eine öffentliche Ausstellung zum städtebaulichen Wettbewerb Königswiesen im Bildungs- und Gemeinschaftszentrum Süderelbe (BGZ) geben. Die dort gesammelten Hinweise und Empfehlungen der Bürgerinnen und Bürger werden der Jury vorgestellt und fließen so in den Entscheidungsprozess mit ein.

Termin für die Ausstellung der Planungsentwürfe:
17. und 18.1.2023
BGZ Süderelbe, Foyer 1. Stock, Am Johannisland 2

Genaue Uhrzeiten teilen wir im IBA Hamburg Newsletter im Januar mit.

Foto © IBA Hamburg / Matthias Friedel
04

Heute: Ergebnispräsentation Bürgerbeteiligung für den Grünen Loop

Bürger:innen haben ihre Ideen zur Gestaltung des Grünen Loops in Oberbillwerder eingebracht: sowohl in vergangenen Beteiligungsformaten, als auch beim Ideenparcours und im Zuge der Online-Beteiligung im November 2022. In der digitalen Ergebniswerkstatt stellen wir Ihnen am 7. Dezember, 17-18 Uhr, die vielfältigen Ergebnisse und Erkenntnisse vor. Nutzen Sie die Möglichkeit, Ihr Feedback zu geben.

Der zentrale Grünzug „Grüner Loop“ in Oberbillwerder verbindet künftig nicht nur unterschiedliche Quartiere miteinander, sondern soll auch das grüne Herz des 105. Hamburger Stadtteils werden. Anfang 2023 beginnt ein freiraumplanerischer Wettbewerb für den großen, multifunktionalen Grünzug Grüner Loop. Teil der Ausschreibungsunterlagen für die Planungsbüros werden sogenannte Bürger:innenseiten mit Ideen, Anregungen und Vorstellungen der Zivilgesellschaft.

Parallel zu der Online-Beteiligung fand am 13. November ein kreativer Ideenparcours statt. An vier Dialogstationen wurde zu den Leitthemen „Allgemeiner Charakter“, „Gestaltung“, „Nutzung“ sowie „Community & Zwischennutzung“ diskutiert und zahlreiche Impulse und Ideen für den Grünen Loop eingebracht.

Die Ergebnispräsentation findet digital über Zoom statt. Eine Anmeldung ist nicht nötig.

Zugangsdaten Zoom:
https://superurban-de.zoom.us/j/82404950917?pwd=YXE0UGlPMnpnZjNlK2JqUTYxVkptdz09
Meeting-ID: 824 0495 0917
Kenncode: 386685

Bei technischen Problemen steht Ihnen die Agentur SUPERURBAN zur Verfügung: telefonisch unter 040 43 09 47 55 oder per Mail unter buero@superurban.de.

Foto © Öncü Gültekin
05

Bezahlbarer Wohnraum mit Perspektiven

In der derzeitigen Situation von Preissteigerungen lohne sich eine Überprüfung der Nebenkostenabrechnung immer, betont Dr. Rolf Bosse, Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender des Mietervereins zu Hamburg.

In der aktuellen Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ diskutiert IBA-Geschäftsführerin Karen Pein mit ihrem Gast Strategien für bezahlbares Wohnen, Forderungen von Mieter:innen an die Quartiersentwicklung und die Erreichung von Klimaschutzzielen.

Der Mieterverein zu Hamburg bietet Beratung für Mieter:innen rund um ihre Rechte und umfasst mehr als 73.000 Mitgliedshaushalte. Dabei liegen die Schwerpunktberatungen bei den Themen Nebenkostenabrechnung, Mieterhöhungen, Wohnungsmängel, Mietpreisbremse und Modernisierungen. Das Selbstverständnis umfasst mehr als Verbraucherschutzinformationen zum Thema Mietrecht. „Der Mieterverein macht sich stark für Mieter:innen und versucht sich Gehör zu verschaffen bei der Politik und der Wohnungswirtschaft“ erläutert Dr. Rolf Bosse.

Gemeinsam besprochen wird, wie Wohnen und Wohnungsbau bezahlbar bleiben kann bei gleichzeitiger Einhaltung der Klimaschutzziele. Das Energieversorgungskonzept für Oberbillwerder beispielsweise zeige, dass eine vollständig erneuerbare Wärme- und Kälteversorgung bereits in naher Zukunft in einem Neubauquartier umsetzbar ist, hebt Karen Pein hervor.

Diesen und alle weiteren Podcasts finden Sie in unserer Mediathek

Foto © Mieterverein Hamburg
06

Neue Termine: Kontaktbörse für Baugemeinschaften

Schon im kommenden Januar startet eine neue Veranstaltungsreihe für alle, die in Hamburg eine Baugemeinschaft gründen oder sich einer anschließen möchten. Auch, die im letzten Jahr ausgewählte Baugemeinschaften für die Wilhelmsburger Quartiere der IBA Hamburg suchen noch Mitglieder.

Die monatlich stattfindende Kontaktbörse Baugemeinschaften ist die Gelegenheit für Interessierte, sich untereinander zu vernetzen und über alles rund um das Thema Baugemeinschaften zu informieren von der Konzeptentwicklung über die Findung eines Grundstücks bis zur Finanzierung und noch vieles mehr.

Das erwartet Sie in den kommenden Monaten:
31.01.2023 - Meet & Greet Baugemeinschaften
28.02.2023 - Online-Vortrag "Finanzierung und Förderung"
28.03.2023 - Meet & Greet Baugemeinschaften
25.04.2023 - Meet & Greet Baugemeinschaften

Veranstaltungsbeginn ist jeweils um 18 Uhr. Die Meet & Greet-Veranstaltungen finden im betahaus Schanze, Eifflerstraße 43, 22769 Hamburg statt. Online-Vorträge via Zoom. Für die Online-Vorträge wird um Anmeldung gebeten unter info@baut-zusammen.hamburg

Visualisierung © Agentur für Baugemeinschaften
07

Energiespar-Initiative „Hamburg dreht das“

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat Europa in eine beispiellose Energiekrise geführt. Dadurch ist Energiesparen ist ein zentrales Thema für alle Menschen in Hamburg geworden. Die jetzt gestartete Initiative „Hamburg dreht das“ motiviert und informiert zum Energiesparen. Stadtweit sollen so rund 15 Prozent Energie eingespart werden.

Die Initiative möchte Fragen beantworten und zum Energiesparen motivieren. Ziel ist es, in allen Bereichen des Lebens Energie einzusparen, um für den Winter gut gerüstet zu sein. Und die Möglichkeiten sind vielfältig. Unternehmen können ihren Verbrauch senken oder Gas einsparen, indem sie auf andere Energieträger setzen, Privatpersonen können ihre Heizung checken lassen, kürzer duschen oder die Kühlschranktemperatur heraufsetzen. Und die Stadt hat bereits einen 25 Punkte Plan für Einsparungen im Öffentlichen Raum beschlossen.

Ein Bündnis aus Handelskammer, Handwerkskammer, Unternehmen, Vereinen und der Freien und Hansestadt Hamburg fühlt sich dem Ziel verpflichtet, jetzt dort, wo es möglich ist, den Energieverbrauch zu senken und ruft die Stadtgesellschaft dazu auf mitzumachen! Wie das funktioniert, lesen sie hier.

Visualisierung © Freie und Hansestadt Hamburg
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Am Zollhafen 12
20539 Hamburg
www.iba-hamburg.de
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