IBA Hamburg Newsletter
Im Browser öffnen
IBA Hamburg Logo

Ausgabe 03/2021

NEWSLETTER

01

Klimafreundliche Erdwärme für Wilhelmsburg

An die zukünftige Wärmeversorgung der Quartiere der IBA Hamburg in Wilhelmsburg sind hinsichtlich Klima- und Umweltschutz hohe Anforderungen gestellt. Die Energie soll zu 100 Prozent erneuerbar im Stadtteil produziert werden.

02

Neugraben-Fischbek im Doppeldialog

Mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfolgten am 22. Februar 2021 den Projektdialog für den Fischbeker Heidbrook und die Fischbeker Reethen im Live-Stream.

03

Fünf Fragen an Clemens Liegmann und Malte Sylvester

Im Zuge der künftigen Quartiersentwicklung auf der Elbinsel müssen drei Brückenbauwerke der alten Wilhelmsburger Reichsstraße weichen. Ein Spezialauftrag für die erfahrenen Bauingenieure von Eggers Umwelttechnik.

04

Erneuerbare Energie für eine nachhaltige Stadt

Michael Prinz, Geschäftsführer von Hamburg Energie, erläutert in der aktuellen Podcastfolge „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ die Chancen und Herausforderungen, fürerneuerbare Energien in der die künftigen Stadtentwicklung.

05

Aktuelle Stellenangebote der IBA Hamburg

Zum nächstmöglichen Eintrittstermin suchen wir neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unser Team. Informieren Sie sich auf der IBA Hamburg Website unter Jobs.

01

Klimafreundliche Erdwärme für Wilhelmsburg

Premiere für die Tiefengeothermie in Norddeutschland: Mit dem Fahrrad vom Hauptbahnhof zum Fernsehturm sind es rund drei Kilometer. Genauso tief schlummert das Energiepotenzial, das den Stadtteil Wilhelmsburg klimafreundlich heizen soll. Diese Chance wollen die IBA Hamburg und Hamburg Energie nun gemeinsam nutzen. Zusammen mit Senator Jens Kerstan von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) wurde am 24. Februar 2021 das ambitioniertre Projekt im Rahmen einer digitalen Pressekonferenz (die Aufzeichnung ist hier abrufbar) vorgestellt.
Seit 2008 entwickelt die IBA Hamburg u. a. das räumliche Klimaschutzkonzept „Erneuerbares Wilhelmsburg“ als Antwort auf die Frage nach einer klimaverträglichen Zukunft Hamburgs. Der Energiebunker, der Energieberg Georgswerder und der Energieverbund Wilhelmsburg-Mitte sind schon feste Bestandteile des Klimaschutzkonzepts Erneuerbares Wilhelsmburg.

Karen Pein, Geschäftsführerin IBA Hamburg GmbH: „Das Projekt Tiefengeothermie ist ein weiterer wichtiger Meilenstein für das Klimaschutzkonzept „Erneuerbares Wilhelmsburg“. Bei den anstehenden Projekten auf der Elbinsel können wir einen bedeutsamen Beitrag auf Quartiersebene leisten. Dazu gehört ein verantwortungsvoller, ökologisch nachhaltiger Umgang mit Ressourcen und der Umwelt und eine zukunftssichere Energiestrategie.“

Anschaulich wird das Projekt auch in einem kurzen Erklärfilm der IBA Hamburg gezeigt.

Die Pressemeldung finden Sie unter: iba-hamburg.de/go/aktuelles

Visualisierung © Hamburg Energie
02

Neugraben-Fischbek im Doppeldialog

IBA Hamburg Geschäftsführerin Karen Pein begrüßte die Gäste und führte durch die Veranstaltung. Nach einem Grußwort von Harburgs Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen, die solche Beteiligungsformate als Chance für eine gelungene Stadtteilentwicklung sieht, stellte IBA Hamburg Projektkoordinatorin Philippa Dorow die aktuellen Entwicklungen in den beiden Quartieren vor. Die Präsentation steht jetzt zum Download verfügbar.

Im Anschluss wurden die Fragen beantwortet, die Interessierte per Mail im Vorfeld oder live geschickt hatten. Dabei kamen u. a. Themen wie Fahrradbügel, zusätzliche Parkplätze, Altglascontainer, HVV-Busanbindung, Schulausbau und Kombibad zur Sprache. Insbesondere das Interesse an einem Grundstücksangebot in den Fischbeker Reethen wurde deutlich. Die IBA Hamburg wies darauf hin, dass hier viel Geduld nötig ist, da nicht vor Ende 2022 / Anfang 2023 Grundstücke zur Vermarktung angeboten werden können.

Die Aufzeichnung des Live-Streams können Sie hier ansehen.

Foto © IBA Hamburg / Friederike Schöl
03

Fünf Fragen an Clemens Liegmann und Malte Sylvester

Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme der neuen B75 baut die IBA Hamburg für die anstehenden Quartiersentwicklungen auf der Elbinsel den knapp vier Kilometer langen Damm der alten Wilhelmsburger Reichsstraße zurück. Dadurch entstehen die dringend benötigten Flächen für die modernen Quartiere vom Spreehafenviertel im Norden über das Elbinselquartier bis hin zum Wilhelmsburger Rathausviertel nahe der S-Bahnstation.

Jetzt, wo der größte Teil der Fahrbahntrasse bereits abgetragen ist, müssen noch drei Brückenbauwerke weichen. Ab heute starten die Teams der Bauingenieure Clemens Liegmann (auf dem Foto rechts) von Eggers Umwelttechnik und Malte Sylvester von EggersTiefbau nach langen Vorbereitungen mit dem Abriss am Ernst-August-Kanal.

Hätten die drei Wilhelmsburger Brückenbauwerke nicht stehen bleiben können?

Die Brücken, die nun zurückgebaut werden, sind um den Zeitpunkt des Zweiten Weltkrieges erbaut und immer wieder saniert worden und somit schon über 70 Jahre alt. Da sie nun nicht mehr als Verkehrswege dienen und auch nicht mehr unterhalten werden müssen, ist der Rückbau für die Quartiersentwicklung der IBA Hamburg erforderlich.

Besonders der Zustand der Brücke über den Ernst-August-Kanal ist hinsichtlich Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit insgesamt in einem sehr schlechten Zustand. Betroffen sind sämtliche Teile der Brücke, u. a. die Widerlager, die Träger, die Pfeiler, der Über- sowie der Unterbau und die Kappen. Die Brücke ist in einem so schlechten Erhaltungszustand, dass bereits in der Vergangenheit zusätzliche konstruktive Elemente für die Standsicherheit ergänzt wurden.

Grund für den Abriss der weiter südlich gelegenen Bauwerke sind vorgezogene Maßnahmen im Zuge der Quartiersentwicklung in Wilhelmsburg. Außerdem sollen damit künftig zusätzliche Kosten für Brückenprüfungen und ggf. erforderliche Verkehrssicherungsmaßnahmen eingespart werden, die beim Erhalt der beiden Ingenieurbauwerke entstehen. Zusätzlich können mit dem Abriss bestehende Angsträume beseitigt werden.

Weiterlesen unter: iba-hamburg.de/go/aktuelles

Foto © IBA Hamburg / Arne von Maydell
04

Erneuerbare Energie für eine nachhaltige Stadt

Wie unsere nachhaltige Energieversorgung in Zukunft aussehen kann beschäftigt Michael Prinz seit 2017 als Geschäftsführer von Hamburg Energie. Er ist seit rund 20 Jahren in der Energiewirtschaft tätig und hat dabei eine Vielzahl von Themen entlang der Wertschöpfungskette von Energieversorgern begleitet. Seine Schwerpunkte liegen im Bereich der Produktion, des Vertriebs sowie der digitalen Transformation des Energiesektors.  

Im Gespräch geht Karen Pein, Geschäftsführerin der IBA Hamburg, auch der Frage nach, wie Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien für Verbraucherinnen und Verbraucher bezahlbar bleiben. Gilt es doch gleichzeitig die Themen regenerativ, Preisgestaltung und Flächenbedarf in Einklang zu bringen. Gemeinsam werfen sie einen Blick auf den Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg und die Erfolgsprojekte der Internationalen Bauausstellung Hamburg (2006-2013). Hier liefert der renommierte Energiebunker auf wenigen Quadratmetern die Blaupause für die Wärmeversorgung einer Kleinstadt. Das bestehende Klimaschutzkonzept Erneuerbares Wilhelmsburg ergänzt Hamburg Energie nun um den Baustein Tiefengeothermie.

Diese und alle anderen Folgen des IBA Hamburg Podcasts finden Sie hier.

Foto © Kristina Steiner
05

Aktuelle Stellenangebote der IBA Hamburg

Die IBA Hamburg sucht neue Teamkolleg:innen: einen Landschaftsarchitekten/Freiraumplaner/Landschaftsplaner (m/w/d) und eine/einen Kauffrau/Kauffmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft im Vertragsmanagement (m/w/d). Auf unserer Website finden Sie ausführliche Informationen und weitere Jobangebote der IBA Hamburg unter: Jobs


Foto © IBA hamburg / Arne von Maydell
IBA Hamburg GmbH
Am Zollhafen 12
20539 Hamburg
www.iba-hamburg.de
IBA Hamburg Instragram IBA Hamburg Twitter

Sie erhalten diese Mail, weil Sie sich für unsere Newsletter angemeldet haben. Wenn Sie keine Nachrichten mehr mehr erhalten möchten, können Sie sich jederzeit hier aus unserer Mailingliste austragen.

Datenschutzerklärung