IBA Hamburg Newsletter
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Ausgabe 03/2020

NEWSLETTER

01

Baustart für Quartiersplatz in Georgswerder-Kirchenwiese

Nach der Instandsetzung der Entwässerungsgräben, den sogenannten Brackwettern, beginnen in diesem März die Umgestaltungsarbeiten für den Quartiersplatz, der neuer zentraler Treffpunkt für Georgswerder werden soll.

02

Oberbillwerder: Beteiligen, Mitmachen, Informieren

Mit unterschiedlichen Formaten flankiert die IBA Hamburg ihre Planungen für Hamburgs 105. Stadtteil. Dazu gehören Workshops, Geschichten von Mitmacherinnen und Mitmachern sowie neue Stationen der Ausstellung.

03

Fünf Fragen an Professorin Inken Baller

Die in Berlin lebende Architektin leitet den Gestaltungsbeirat der IBA Hamburg für die Quartiere in Neugraben-Fischbek. Das Gremium entscheidet über Architekturentwürfe, um eine hohe gestalterische Qualität zu gewährleisten.

04

Die Ergebnisse unserer Newsletter-Umfrage

Im Januar hatten wir Sie nach Ihrem Leseverhalten und nach Wünschen für unseren Newsletter gefragt. Dabei konnten wir interessante Ideen und Erkenntnisse sammeln. Für das Mitmachen bedanken wir uns herzlich.

05

Kontaktbörse „Baut zusammen“ für die Fischbeker Reethen

Vernetzen, informieren und neue Gruppen gründen: Am Dienstag, 24. März stellt die IBA Hamburg das Gebiet Fischbeker Reethen als Standort für Baugemeinschaften vor.

06

Namenswettbewerb für Schulneubauten

Die Behörde für Schule und Berufsbildung startet einen öffentlichen Ideenwettbewerb. Dabei werden Namen für 44 neue staatliche Schulen gesucht. Auch Projektgebiete der IBA Hamburg sind dabei gefragt.

01

Baustart für den Quartiersplatz in Georgswerder-Kirchenwiese

Wettern Georgswerder

Die ersten Baumaßnahmen für die Entwicklung des neuen Wohnquartiers Georgswerder-Kirchenwiese sind gestartet. Dabei handelt es sich zum einen um die Unterhaltung der Brackwettern, einem Gewässer, das heute die Oberflächenentwässerung insbesondere der Hövelsiedlung sicherstellt und zukünftig auch die Entwässerung der neuen Kirchenwiese-Baufelder. Seit Januar wurde der Schlamm aus der Brackwettern gebaggert und anschließend die Gewässersohle sowie die Böschungen neu hergerichtet.

Zurzeit werden die Baumaßnahmen für den neuen Quartiersplatz an der Ecke Niedergeorgswerder Deich / Rahmwerder Straße vor der Elbinselschule vorbereitet, die im April starten werden. 

Weiterlesen unter iba-hamburg.de/go/aktuelles

Foto © IBA Hamburg / Arne von Maydell
02

Oberbillwerder: Beteiligen, Mitmachen, Informieren

Ausstellung OBW

Beteiligen
Die IBA Hamburg setzt ihre Beteiligung zur Entwicklung des neuen Stadtteils Oberbillwerder fort und veranstaltet in diesem Jahr Workshops zum Modellstadtteil für die „Active City“. Die inhaltlichen Schwerpunkte sind „Bewegung und Sport“, „Gesundheit und Ernährung“ und „Soziale Infrastruktur“. Im Hinblick auf die weiteren Planungsschritte sollen diese Themen konkretisiert, mögliche Standorte identifiziert und Netzwerke aus potenziellen Kooperationspartnern aufgebaut werden. 

Gemeinsam mit Expertinnen und Experten werden zunächst Bedeutung und Verankerung der „Active City“ im Stadtteil erarbeitet. Die Ergebnisse dienen im nächsten Schritt als Grundlage für eine öffentliche Beteiligung. Der erste öffentliche Workshop zum Thema „Bewegung und Sport“ wird am 8. April (17 bis 21.30 Uhr)  im Forum Gymnasium Allermöhe, Walter-Rothenburg-Weg 41, 21035 Hamburg, ausgerichtet.

Weitere Informationen und Möglichkeiten zur Anmeldung finden Sie demnächst auf der Webseite der IBA Hamburg

Mitmachen
Unter der Rubrik „Hallo Oberbillwerder!“ stellen sich neuerdings Mitmacherinnen und Mitmacher für Hamburgs 105. Stadtteil vor. Eine herausfordernde Aufgabe, für die es Menschen braucht, die sich für Oberbillwerder engagieren, die den Stadtteil mitplanen und -gestalten und den Mut haben, Stadt anders zu denken sowie diejenigen, die dort künftig leben und arbeiten wollen und Oberbillwerder zu ihrem Zuhause machen.

Was verbindet Menschen schon jetzt mit Oberbillwerder? Vom Sandmanagement für den Bau des neuen Stadtteils über die Nutzung der sportlichen Potenziale bis hin zum zukünftigen Wunschwohnort – wir stellen Ihnen die Gesichter hinter der Geschichte vor. Die Menschen, die die Entstehung von Hamburgs 105. Stadtteil begleiten. Sie sind auch Mitmacherin oder Mitmacher? Schreiben Sie uns gerne an oberbillwerder@iba-hamburg.de wenn wir Sie an dieser Stelle portraitieren dürfen.
Die Mitmacherinnen und Mitmacher finden Sie hier

Informieren
Die Oberbillwerder Ausstellung geht auch im Jahr 2020 wieder auf Tour und lädt Besucherinnen und Besucher ein, die Planungen für den neuen Stadtteil kennenzulernen. Ab März macht sie Halt an ganz unterschiedlichen Orten in Hamburg. Die Ausstellung wirft einen Rückblick auf den mehr als zweijährigen Prozess bis zum Masterplan, stellt die wichtigsten Grundideen für den neuen Stadtteil vor und zeigt digital die Einzelheiten des Masterplans, wie z. B. die Themen Wohnen, Nachbarschaft, Mobilität oder Entwässerung.

Den Anfang macht vom 11. bis zum 14. März die Rindermarkthalle auf St. Pauli. Als weitere feste Orte für 2020 stehen die HAW Fakultät Life Sciences (20. – 30. April), das IBA DOCK zum Tag der Städtebauförderung (16. Mai) und das City Center Bergedorf (14. – 28. September) schon fest. 

Weitere Termine: 
2. – 8.Juni, Hamburg Haus in Eimsbüttel
29. September – 24. November, Museum für Hamburgische Geschichte

Foto © IBA Hamburg
03

Fünf Fragen an Professorin Inken Baller

Prof. Inken Baller

Nach insgesamt 46 Sitzungen befasst sich der Gestaltungsbeirat mit den letzten Entwürfen – Zeit, Bilanz zu ziehen.

Wie kamen Sie zum Gestaltungsbeirat der IBA Hamburg?

IBA hat für mich eine Tradition. Mit dem damaligen Büro „Hinrich und Inken Baller“ haben wir in Kreuzberg an der Internationalen Bauausstellung 1984/87 mitgearbeitet und haben Uli Hellweg kennengelernt. Diese Zusammenarbeit blieb mit mir erhalten in seiner Zeit als Koordinator im Sanierungsgebiet Berlin-Moabit bei der Nachfolgegesellschaft S.T.E.R.N GmbH und als Geschäftsführer der Wasserstadt Berlin GmbH bis hin zur IBA Hamburg und zwar in unterschiedlichen Formaten und mit besonderem Fokus auf Bürgerbeteiligung und Mitgliedschaften in Jurys.

Was konnten Sie in den vergangenen 5 Jahren in Neugraben-Fischbek bewirken?

In Neugraben-Fischbek werden die Grundstücke für private Bauherren nach einem speziellen Verfahren vergeben: Die Interessenten können ein Haus aus dem Hauskatalog auswählen oder mit einem Architekten ihrer Wahl ein eigenes Haus einreichen. Erst nach Freigabe durch den  Gestaltungsbeirat wird der Grundstückskauf getätigt. Haben in der ersten Zeit die Kataloghäuser deutlich überwogen hat sich das stark verändert. Die anfänglich gefürchtete Hürde Gestaltungsbeirat ist immer stärker von den Architekten und ihren Bauherren als eine beratende Instanz wahrgenommen worden, die für die Qualität des Quartiers einsteht und damit auch für seinen langfristigen Wert. Über den Zeitraum von fünf Jahren und inzwischen 46 Gestaltungsbeiratssitzungen sind Erfahrungen gesammelt worden, die zu einer immer deutlicheren Verbesserung der Gestaltungsqualität geführt haben. Diese fünf Jahre waren für alle Beteiligte ein Lernprozess, der für „Eingeweihte“ in beiden Quartieren auch ablesbar ist.

Weiterlesen unter: iba-hamburg.de/go/aktuelles

Foto © Inken Baller
04

Die Ergebnisse unserer Newsletter-Umfrage

Sie hatten die Möglichkeit, uns Ihre Interessen und Wünsche zum IBA Hamburg Newsletter per Online-Umfrage mitzuteilen. Hier nun eine Auswahl der Ergebnisse.

Ein Großteil der Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessieren sich inhaltlich am meisten für spezielle IBA Hamburg Projektgebiete (74 Prozent). Danach folgen Fachthemen der Stadtplanung/Stadtentwicklung (60 Prozent), IBA Hamburg Themen allgemein (57 Prozent), Veranstaltungen der IBA Hamburg (51 Prozent) und Mobilität/Verkehr (50 Prozent). 

Im Hinblick auf Artikel im bisherigen IBA Newsletter fand eine Mehrheit aktuelle Meldungen aus den Projektgebieten (86 Prozent) und die Veranstaltungsankündigungen (70 Prozent) am interessantesten.

Wir hatten auch gefragt, ob ein Interesse an neuen Rubriken besteht. Dabei kam heraus, dass viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer gerne mehr über Daten und Fakten zu einzelnen Quartieren (72 Prozent) und Statistiken zu Stadtentwicklung in Hamburg (65 Prozent) wissen möchten. Rund die Hälfte wünscht sich zudem Beiträge von Gastautoren über die IBA Hamburg Projekte.

Viele unserer Newsletter Abonnentinnen und Abonnenten (43 Prozent) haben Interesse, in unseren Quartieren zu bauen oder zu mieten. Ob Baugrundstück, Baugemeinschaft, Eigentumswohnung oder Eigenheim/Reihenhaus – das hält sich bei der Umfrage so ziemlich die Waage.

Grafik © IBA Hamburg
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Kontaktbörse „Baut zusammen“ für die Fischbeker Reethen

Die Kontaktbörse „Baut zusammen!“ findet regulär jeden vierten Dienstag im Monat statt. Am 24. März 2020 stellt die IBA Hamburg das Gebiet Fischbeker Reethen als Standort für Baugemeinschaften vor. 

Die Agentur für Baugemeinschaften der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen bietet für Interessierte ein regelmäßiges Online- und Offline-Angebot an, um sich untereinander zu vernetzen, zu informieren und neue Gruppen zu gründen bzw. weitere Gruppenmitglieder zu suchen.

In den kommenden Jahren werden Baugemeinschaften insbesondere in den neuen Entwicklungsgebieten in Hamburg eine Vielzahl von Baugrundstücken angeboten. In einer Baugemeinschaft finden sich Menschen zusammen, die selbst genutztes Wohneigentum schaffen wollen und dabei ihre Gemeinschaft wie auch die Nachbarschaft aktiv mitgestalten möchten. 
Mehr Informationen zu Baugemeinschaften der IBA Hamburg finden Sie hier

Anmeldung unter: www.superurban.de/bautzusammen/

Foto © Superurban Kommunikation
06

Namenswettbewerb für Schulneubauten

Von den Schulneugründungen sind sowohl Neugraben und Wilhelmsburg als auch Hamburgs 105. Stadtteil Oberbillwerder betroffen. Wird ein Namensvorschlag aufgegriffen, werden die Ideengeber in jedem Fall zur Schulgründung als Ehrengäste einladen und dort entsprechend gewürdigt, verspricht die Behördenleitung. Laut Recherchen der Schulbehörde wird erstmals in Deutschland ein Ideenwettbewerb dieser Art gestartet.

Wer einen Namensvorschlag für eine der 44 neuen Schulen abgeben möchte, sollte einige Kriterien beachten. Die Behörde weist darauf hin, dass kurze und gut einprägsame Namen grundsätzlich im schulischen Alltag von Vorteil sind. Die Schulnamen können einen regionalen Bezug haben: zum Stadtteil, zum Quartier, zu einem Landschaftszug, zur Region oder allgemein zu Norddeutschland.

Vorschläge (gerne mit Begründung) bitte per E-Mail an schulnamen@bsb.hamburg.de oder postalisch an: Pressestelle BSB, „Ideenwettbewerb Schulnamen“, Hamburger Straße 31, 22083 Hamburg.

Weitere Informationen der Schulbehörde finden Sie hier

Grafik © Behörde für Schule und Berufsbildung Hamburg
IBA Hamburg GmbH
Am Zollhafen 12
20539 Hamburg
www.iba-hamburg.de

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